In Faralya bleibt man zunächst auf der nach Kabak führenden Staubstraße. Wenige Minuten hinter Faralya steht in einer Rechtskurve ein Schild mit "Kabak 7 km". Ein Feldweg zweigt ca. 20 Meter nach dem Schild halblinks ansteigend ab. 30 m weiter biegt man links in einen kleineren ansteigenden Pfad ein (auf Markierung achten). Der Pfad steigt nun steiler werdend durch einen Kiefernwald zu einer Passhöhe an. Wenig später erreicht man auf halbem Weg von Faralya nach Kabak bei N36 28.810 E29 07.756 eine gefasste Quelle. Hier kann man im terrassierten Hang oberhalb des Feldwegs unter Olivenbäumen sein Zelt aufschlagen.Kurz vor Kabak stößt man abwärts laufend ca. 100 m nach einem (rechter Hand stehenden) verfallenen Haus auf die Staubstraße. Folgt man dieser 5 Minuten talwärts, erreicht man Mammas Restaurant. Hier kann man sich ein Zimmer für die Nacht nehmen. Vom Restaurant ist der Abstieg zum Strand gut markiert. Zelten ist möglich, ich habe es aber nicht ausprobiert. Der Blick von oben auf die Bucht, lässt einen idyllischen Ort erwarten. Allerdings scheint gerade das Frühjahr nicht nur die optimale Wanderzeit sondern auch diejenige für Reparatur- und Bauarbeiten. Also mit Baulärm muss gerechnet werden.Direkt vom Strand führt der lykische Pfad weiter nach Alınca. Alternativ gibt es einen markierten Weg, der oberhalb von Kabak das zum Strand führende Tal umrundet. Beide treffen sich wieder in Delikkaya. Kate bezeichnet die Alternativroute als einen markierten Spaziergang. Ein ausgedehnter Spaziergang würde ich meinen: immerhin läuft man von Kabak nach Delikkaya 2 h und dann noch einmal 2 h über den Strand zurück.