Am letzten Haus in Kayabükü biegt man links in einen mit Steinmauern umsäumten Weg ein. Nach etwa einer Stunde erreicht man ein kleines Häuschen (510 Hm). Hier verliert sich die Markierung. Man darf nicht dem kleinen Pfad links die Wiese hinunter folgen. Man geht rechts am Haus vorbei auf leicht ansteigender Höhe. Hier ist weder eine Markierung auszumachen, noch ein Weg erkennbar. Der Weg erreicht nach etwa 150 m ein Waldgebiet. Man steigt hinunter zu einem Bach (495 Hm). Auf der anderen Seite geht es durch unangenehmes Dornengestrüpp und felsiges Terrain bergauf, wobei man – die Markierung suchend - sich zunächst halb rechts und dann nach links orientiert. 300 m hinter dem Bach erreicht man bei 540 Hm eine freie Fläche mit Ausblick auf Sakarkaya. An der freien Fläche hält man sich rechts auf gleichbleibender Höhe. Es geht zunächst weiter durch Gestrüpp, doch wird der Pfad nach und nach deutlicher und besser zu laufen. Er steigt bis auf 570 Hm an und fällt dann zur nach Sakarkaya führenden Asphaltstraße (425 Hm) hin ab. Man biegt rechts in die Straße ein und verlässt diese nach 700 m in einer Rechtskurve (480 Hm). Der Pfad quert einige Bäche und mündet bei 500 Hm in einen Fahrweg, dem man geradeaus folgt. Nach 400 m biegt man rechts in die erste abzweigende Straße ab (480 Hm) die bald in nördlicher Richtung zur Dorfmitte hin steil ansteigt. Vor dem Dorfplatz biegt der karische Weg bei 550 Hm links ab. Der Dorfplatz selbst mit Teehaus und Laden liegt 50 m weiter den Weg hinauf. Die Wegführung des folgenden Abschnitts bis zum Pass hat man komplett verändert. Statt über ein Piste führt der karische Weg nun auf Pfaden dorthin. Der schnellste Weg zum Einstiegspunkt durch das Dorf war 2016 nicht markiert. Ich habe ihn für GPS hinterlegt (HL 007 Sarikaya - Einstieg). Im Bild: Abkürzung durchs Dorf. Wer die Abkürzung nicht nehmen möchte, biegt, wie beschrieben, vor dem Dorfplatz bei 550 Hm links ab und läuft rechts am Hospital vorbei bergab hin zu einem Fluss. Die im Wanderführer beschriebene Route führt jenseits des (trockenen) Flussbetts über die ansteigende Piste (Alter Weg). Die neu markierte Route zweigt kurz vor dem Flussbett rechts von der Straße ab und führt auf einem deutlichen Pfad in NÖ Richtung den Hang hinauf bis zu den oberen Häusern von Sarikaya bei 600 Hm. Am oberen Haus wendet man sich nach links und folgt dem am Hang entlang führenden weiter ansteigenden Pfad. Man passiert mehrere Quellen und kleine Bäche. Ich meine bei 720 Hm liegt ein kleines Steinhäuschen. Kurz vor der Passhöhe (810 Hm) erreicht man eine Piste, die man nach 200 m rechts verlässt. Ab hier befindet man sich wieder auf dem originären Weg. Der Pfad führt gut markiert durch einen Pinienwald abwärts. Bei etwa 560 Hm passiert man eine Quelle mit gutem Wasser. Falls man nicht an dem beschriebenen Bach kurz vor Karahıyıt zelten möchte – wozu ich rate – sollte man hier seine Trinkvorräte auffüllen. Den im Wanderführer beschriebenen fantastischen Zeltplatz an einer großen Eiche mit einer Quelle in der Nähe habe trotz großer Aufmerksamkeit nicht entdeckt. Es gibt einige schöne ebene Wiesenflächen, aber leider ohne Wasser. Bei etwa 400 Hm mündet der Pfad in einen Feldweg, dem man weiter geradeaus bergab folgt. Bei 260 Hm geht man in einer Rechtskurve geradeaus. Möchte man campieren, bleibt man auf dem Feldweg, der 100 m weiter ein kleines Tal mit einem Bach erreicht. Links des Wegs findet man einen einigermaßen ebenen und uneinsichtigen Platz zum Zelten. Karahıyıt erreicht man nach einem knappen Kilometer auf dem Feldweg oder man indem man zurück bis zur Kurve geht, wo der originäre Pfad abzweigt. Der Pfad mündet kurz vor dem Dorf in den besagten Feldweg. In Karahıyıt gibt es einen winzigen Laden nebst Teehaus.
Etappe 7: Kayabükü - Karahıyıt
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