Etwa 100 m vom Zeltplatz quert man den Fluss auf einer kleinen intakten Steinbrücke. Seltsam, im Wanderführer steht, dass man den Fluss unterhalb der
Brücke furten soll.
Auf der anderen Flussseite biegt man links in den Traktorweg ein. An der nächsten Gabelung hält man sich rechts und dann wieder links. Man gelangt an
eine unter Bäumen liegende trockengefallene Quelle. Hier bleibt man auf dem in nördlicher Richtung ansteigenden Feldweg, der nun die nächsten 1 ½ km
über eine karge Fläche führt. Markierungen sind keine vorhanden, so dass die Orientierung nicht ganz einfach ist. Man behält einfach die Richtung (N) bei
bis man am Ende der freien Fläche einige Bäume erreicht.
Hier wendet man sich halb links und stößt nach ca. 200 m auf eine Staubpiste, in die man links einbiegt. Nach ca. 70 m zweigt man rechts ab. Die
Abzweigung ist an einer Mauer markiert. Der Weg führt wieder ins Flusstal hinunter zu einer alten Mühle, an der man rechts abbiegt. Es geht ein Stück
über Felder. Man gelangt an einen Traktorweg, der etwas ansteigend direkt nach Çamovalı führt. Hier passt man einen kleinen Laden, der aber außer Brot
nichts zu bieten hat.
Im Dorf bleibt man auf der Hauptstraße. 100 m nach einer scharfen Linkskurve biegt man rechts in eine Teerstraße ab, der man die nächsten 3 ½ km
durch das Tal folgt. Direkt vor einem Haus auf der linken Straßenseite zweigt man links an einer markierten Stelle ab.
Über Schotterpisten geht es zunächst in westlicher und dann in NNW Richtung durch Pinienwald nach Bahçe. Die Piste führt im Uhrzeigersinn um einen
kleinen Berg herum. Man ignoriert alle scharf nach rechts (zum Berg hinauf) und links (ins Tal hinab) führenden Abzweigungen und hält sich an
Gabelungen eher an den rechten Traktorpfaden. Vor Bahçe verjüngt sich die Piste zu einem Pfad. Man gelangt schließlich auf eine kleine freie Fläche, die
man NNW quert und halb links in Richtung eines allein stehenden Hauses absteigt. Hier erreicht man die zum Haus hinführende Fahrstraße, der man
rechts nach Bahçe folgt. An der Asphaltstraße biegt man rechts zur Dorfmitte hin ab und erreicht wenig später einen Laden (kein Käse) und das Teehaus.
Am Dorfplatz (90 Hm) an der Atatürk Büste biegt man links ab und nach 50 m wieder rechts in einen ansteigenden Feldweg, der aus dem Dorf hinausführt.
Man geht weiter geradeaus bis man bei 110 Hm ein Haus erreicht. Hier hält man sich 30 m links und biegt dann rechts in die weiter aufwärts führende
Piste ein. Bei 140 Hm geht man in der Rechtskurve geradeaus in den Pinienwald hinein. Hier muss man aufpassen. Es gibt einen schönen auf gleicher
Höhe bleibenden Pfad, der sich jedoch nach etwa einem Kilometer in einer Schlucht verliert. Nachdem man die Straße verlassen hat, nimmt man einen
nach etwa 150 m rechts abzweigenden kleinen Pfad, den man leicht verpasst kann. Auf eventuelle Steinmännchen achten.
Durch den Pinienwald geht es weiter bergan. Hier verliert sich die Markierung in zunehmend dichter Macchia. Mein Rat: verliert man die Markierung, bleibt
man auf dem deutlichen Pfad, der hinauf aus dem Wald zu einer großen Wiesenfläche führt. Hier geht man links am Waldrand entlang bis zur Zisterne.
Hält man sich an die spärliche Markierung an den Bäumen, stößt man im Dickicht plötzlich auf einen kleinen Wasserlauf. Hier endet die Markierung. Auf
der andern Seite herrscht undurchdringliche Macchia ohne einen Weiterweg. Man muss sich vor dem kleinen Bach einen Weg den Hang hinauf zur Wiese
suchen.
Am Waldrand stößt man auf eine Zisterne mit frischem Wasser. Einige Meter oberhalb finden sich herrliche Zeltplätze.
Etappe 2: Karacahisar - Bahçe